Sonntag, 29. Dezember 2013

Sonnys Lasagne




Hallo!
Wir ihr vielleicht schon mitbekommen habt, liebe ich die italienische Küche, also gibt es heute mein Lasagnerezept:

Ihr braucht:

250 g Lasagneplatte(n)
2        Zwiebel(n)
600 g Gehacktes (Faschiertes)
2 EL    Olivenöl
½ TL   Oregano
1 TL    Paprikapulver, edelsüß
½ TL   Salz 

Für die Sauce: (Bechamelsauce) 

2 EL    Mehl
½ Liter Milch
¼ Liter Wein, weiß, trocken
2 EL    Butter
½ TL   Salz
2 Msp.            Pfeffer, weißer
100 g Käse (geriebener Emmentaler)
50 g    Parmesan, geriebener
4 EL    Rahm/Schlagsahne

Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Zwiebeln mit dem Faschierten im Öl braten, bis dieses braun geworden ist, mit dem Oregano, dem Paprika und dem Salz würzen.
Bechamelsauce: Die Butter zerlassen, das Mehl hineinstäuben und hellgelb anbraten. Nach und nach mit der Milch und dem Weißwein aufgießen und unter Rühren 5 Min. kochen lassen, mit dem Salz und dem Pfeffer würzen. (Natürlich könnt ihr auch den Weißwein weg lassen.)
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine feuerfeste Form mit wenig Sauce ausgießen, lagenweise die Nudeln und die Fleischmasse in die Form geben. Jede Fleischschicht mit Sauce begießen. Die restliche Sauce über die oberste Schicht gießen, mit dem Käse bestreuen und mit der Sahne beträufeln. Den Auflauf 40 Minuten im Backofen überbacken.

Guten Appetit,
Eure Sonny

Dienstag, 17. Dezember 2013

Muh!



Hallo zusammen!


So, heute widme ich mich einem Buch mit anthropomorphen Tieren. (Ich liebe dieses Fremdwort: Anthropomorphe Tiere sind Tiere mit menschlichen Eigenschaften bzw. vermenschlichte Tiere).

Meine heutige Rezension handelt von dem Buch „Muh!“ von David Safier, welcher am 13. Dezember 1966 in Bremen geboren wurde.
Da ich bisher alle Bücher von David Safier ( „Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“, „Plötzlich Shakespeare“, und „Happy Family“) gelesen habe, war ich schon ganz gespannt auf seine neuen Ideen.
In diesem Buch sind die Hauptakteure (wie man schon aus dem Titel schließen kann) Kühe.
Die Kuh Lolle lebt in Deutschland, genauer gesagt auf einem Bauernhof in Ostfriesland, zusammen mit ihren Freundinnen Hilde und Radieschen. Sie hat einen Freund, einen Stier namens Champion. Doch dieser ist ihr nicht treu und betrügt sie mit der eingebildeten Susi.
Lolle rettet einem italienischen Kater vor dem, mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten, Höllenhund Old Dog. Worauf letzterer so wütend ist, dass er ihr droht sie heimzusuchen um ihr ihr Glück zu nehmen.
Nun ist es an Lolle herauszufinden, was Glück für eine Kuh bedeutet. Der Kater weiß Rat: Indien! Denn hier sind die Kühe heilig und werden nicht geschlachtet. Die vier Kühe, der Stier und der Kater begeben sich nun auf eine abenteuerliche Reise nach Indien.
Es handelt sich um eine nette Geschichte, doch irgendwie fehlt mir diesmal der besondere Witz. Da können auch das etwas schusselige Radieschen, die missmutige Hilde, die schöne Susi und der vom geilen Stier zum braven Vater-Ochsen mutierte Champion nicht unbedingt zu beitragen. Besonders der Höllenhund ist so unrealistisch und schlecht, dass ich beim Lesen immer gedacht habe: den hat es eigentlich so nicht gebraucht.
Ich hoffe, dass David Safier bei seinem nächsten Buch wieder freier schreiben kann und nicht zu sehr konstruiert.


Daher vergebe ich für dieses Buch 6 von 10 Punkten.

Bis bald,
Sonny

Freitag, 6. Dezember 2013

Das Mädchen auf den Klippen


Hallo Leute!

„Das Mädchen auf den Klippen" von Lucinda Riley ist am 15.05.2012 im Goldmann Verlag erschienen.



In dem Buch „Das Mädchen auf den Klippen" macht Riley wieder eine Familiengeschichte zum Thema. Mit gebrochenem Herzen kehrt darin die Bildhauerin Grania Ryan aus New York in ihre irische Heimat zurück. Auf einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay sieht sie am Rande der Klippen ein Mädchen, das barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet ist. Grania spricht das Kind namens Aurora an und lernt deren Vater kennen, der sie fragt, ob sie sich um das Mädchen kümmern könne, während er im Ausland sei. Für Grania öffnet sich damit die Tür zu ihrer eigenen, über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte.

Die Autorin wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Die fünffache Mutter Lucinda Riley lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Norfolk (England) und in der Provence (Frankreich).



Mir hat das Buch recht gut gefallen, was wohl an der Thematik und der Parallelwelten lag. Der Aufbau ist gut. Auch der Schreibstil ist recht flüssig und die Zeitsprünge sind gut nachvollziehbar. Ich gebe 7 von 10 Punkten.

Bis bald

Sonny