Sonntag, 6. Oktober 2013

All die ungesagten Worte


Hi Leute,

es hat etwas gedauert, bis ich dieses Buch gelesen hatte. Das lag nicht an dem Buch, sondern an meiner Grippe. So, nun zum Buch: Es handelt sich um den Spiegel Bestseller von Marc Levy mit dem Titel „All die ungesagten Worte“.
In diesem Roman geht es um Julia, die eigentlich Anthony heiraten möchte. Doch wieder einmal macht ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er ist nicht zur Hochzeit gekommen, denn er glänzt wieder einmal durch Abwesenheit. Allerdings ist er dieses Mal nicht, wie üblicherweise, auf einer Geschäftsreise, sondern tot! Daher muss Julia an ihrem eigentlichen Hochzeitstag die Beerdigung ihres Vaters organisieren.
Sie bekommt ein seltsames Paket von ihrem verstorbenen Vater. Und nun beginnt die eigentliche Geschichte. In diesem Paket ist eine Art Roboter, die ihrem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Zusammen mit diesem macht Julia diverse Reisen und kann so einiges über ihren Vater erfahren. Sie lernt dabei sein Verhalten in der Vergangenheit besser zu verstehen.- Oder aber ist ihr Vater gar nicht tot?
Marc Levy zeigt auf, wie wichtig es ist, Dinge zu hinterfragen und dass man nicht einfach alles sofort negativ beurteilen soll.
Ich fand dieses Buch lustig und doch äußerst tiefsinnig. Handelt es sich doch nicht nur um die Verbindung zwischen Vater und Tochter, sondern es gibt auch noch eine Liebesgeschichte, Männerfreundschaften, Homo- und Heterofreundschaften und es geht auch noch um den Mauerfall in Berlin am 9. November 1989.
Das Buch hätte 10 von 10 Punkten verdient, wären da nicht doch ein paar seltsame Details, daher gebe ich „nur“ 8 von 10 Punkten.

Ich empfehle das Buch dennoch. Es eignet sich hervorragend als Lektüre im tristen Herbst.
Eure Sonny

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