Hi Leute,
es hat etwas
gedauert, bis ich dieses Buch gelesen hatte. Das lag nicht an dem Buch, sondern
an meiner Grippe. So, nun zum Buch: Es handelt sich um den Spiegel Bestseller von
Marc Levy mit dem Titel „All die ungesagten Worte“.
In diesem Roman geht
es um Julia, die eigentlich Anthony heiraten möchte. Doch wieder einmal macht
ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er ist nicht zur Hochzeit gekommen,
denn er glänzt wieder einmal durch Abwesenheit. Allerdings ist er dieses Mal
nicht, wie üblicherweise, auf einer Geschäftsreise, sondern tot! Daher muss
Julia an ihrem eigentlichen Hochzeitstag die Beerdigung ihres Vaters
organisieren.
Sie bekommt ein
seltsames Paket von ihrem verstorbenen Vater. Und nun beginnt die eigentliche
Geschichte. In diesem Paket ist eine Art Roboter, die ihrem Vater zum
Verwechseln ähnlich sieht. Zusammen mit diesem macht Julia diverse Reisen und
kann so einiges über ihren Vater erfahren. Sie lernt dabei sein Verhalten in
der Vergangenheit besser zu verstehen.- Oder aber ist ihr Vater gar nicht tot?
Marc Levy zeigt auf,
wie wichtig es ist, Dinge zu hinterfragen und dass man nicht einfach alles
sofort negativ beurteilen soll.
Ich fand dieses Buch
lustig und doch äußerst tiefsinnig. Handelt es sich doch nicht nur um die
Verbindung zwischen Vater und Tochter, sondern es gibt auch noch eine
Liebesgeschichte, Männerfreundschaften, Homo- und Heterofreundschaften und es
geht auch noch um den Mauerfall in Berlin am 9. November 1989.
Das Buch hätte 10 von
10 Punkten verdient, wären da nicht doch ein paar seltsame Details, daher gebe
ich „nur“ 8 von 10 Punkten.
Ich empfehle das Buch
dennoch. Es eignet sich hervorragend als Lektüre im tristen Herbst.
Eure Sonny
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